Special Risikokommunikation: Wie wird Lebensmittelsicherheit in Deutschland gewährleistet?

Caroline Krämer, Pohlheim

Laut einer Verbraucherbefragung des BMEL im Dezember 2013 sind 80 % der Verbraucher mit der Qualität der Lebensmittel der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft zufrieden. Zudem wünschen sie sich umfassende Informationen beim Lebensmittelkauf. Wie werden Lebensmittelsicherheit und deren Kommunikation in Deutschland gewährleistet bzw. praktiziert? Folgende Übersicht soll einen Einblick in das „Netzwerk Lebensmittelsicherheit“ bringen.

Auf Bundesebene steht das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (ehemals BMELV) als sog. „Schaltzentrale“, in der sämtliche Berichte zusammenlaufen: amtliche Lebensmittel- und Futtermittelüberwachung, wissenschaftliche Stellungnahmen und Risikobewertungen, Protokolle von Bundestagsdebatten, Anhörungen und Diskussionen auf europäischer Ebene, Informationen aus Wirtschaft und Verbänden und Presseberichte. Auf dieser Grundlage koordiniert das BMEL Überwachungsprogramme, die Festsetzung von Höchstmengen, Zulassungsverfahren, Verbote, Forschung, Risikokommunikation, Kennzeichnungsvorschriften und Leitlinien für gute fachliche Praxis bei der Lebensmittelherstellung.

Unterstützt wird es hierbei vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL). Wissenschaftliche Bewertungen und Empfehlungen erhält das BVL u. a. vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), das zum Geschäftsbereich des BMEL gehört, in seiner wissenschaftlichen Bewertung und Forschung aber unabhängig arbeitet.

Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 11/14 von Seite M623 bis M624.

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