Osteoporose

Teil 2

Armin Zittermann, Bad Oeynhausen

Foto: PD Dr.
Armin ZittermannWelchen Einfluss haben Nährstoffe bzw. Lebensmittel auf das Osteoporose-Risiko? Der zweite Teil des Interviews mit PD Dr. Zittermann vom Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen, geht auf die Bedeutung des Calcium: Phosphor-Verhältnisses und auf Alternativen zu Milch- und Milchprodukten als Calciumquellen ein.

Teil 1 des Interviews erschien in Ernährungs Umschau 11/2007, S. B33– B36.

Hilft ein Calciumpräparat zur Osteoporoseprävention oder sollte es immer mit Vitamin D kombiniert werden?

Neben Milch- und Milchprodukten sind auch manche Mineralwässer, einige Gemüse sowie mit Calcium angereicherte Fruchtsäfte gute Calciumlieferanten, so dass bei geeigneter Lebensmittelauswahl auf Calciumpräparate gut verzichtet werden kann. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass auch Calcium aus Mineralwässern entgegen der zum Teil verbreiteten falschen Meinung, Calcium aus Mineralwässern könne nicht gut ausgenutzt werden, eine gute Bioverfügbarkeit aufweist.

Dennoch kann es in bestimmten Fällen sinnvoll sein, die Calciumversorgung durch ein entsprechendes Präparat sicherzustellen. Dies gilt in besonderem Maße, wenn eine adäquate alimentäre Zufuhr aufgrund von geringer Nahrungszufuhr nicht gewährleistet ist und/oder wenn aufgrund der Einnahme von bestimmten Medikamenten (z. B. Diuretika) der Calciumbedarf zusätzlich erhöht ist, wie dies häufiger bei Senioren der Fall ist.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 12/07 ab Seite B 37.

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