Kontroverse Ernährungsthesen auf dem Prüfstand

14. Dreiländertagung in Hamburg

Aussagen über Ernährung werden in den Medien zum Teil widersprüchlich dargestellt und stimmen oftmals nicht mit den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen überein. Ein guter Anlass für die Ernährungsfachgesellschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (D-A-CH) im Rahmen ihrer Dreiländertagung, die kontrovers diskutierten Themen unter die Lupe zu nehmen und für mehr Klarheit zu sorgen. Unter der Wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Helmut HESEKER, Universität Paderborn, und Prof. Ulrike ARENS-AZEVÊDO, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), fand die Tagung am 6. und 7. Oktober 2016 mit 320 Teilnehmern an der HAW in Hamburg statt.

Die Veranstaltung richtete ihren Blick auf verschiedene Makro- und Mikronährstoffe sowie auf Lebensmittel, die immer wieder diskutiert werden. Außerdem stellten die Epidemiologen Prof. Dr. Heiner BOEING und Dr. Lukas SCHWINGSHACKL, beide Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE), die Rolle systematischer Reviews und Metaanalysen in der Evidenzbewertung sowie die Analyse und Bedeutung von Ernährungsmustern vor. Abgerundet wurde die Tagung mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Geschmack versus Gesundheit – brauchen wir neue Lebensmittel?“.



Die vollständigen Mitteilungen der DGE finden Sie auch in Ernährungs Umschau 12/16 von Seite M728 bis M729.

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