Praktische Umsetzung der Ernährungstherapie bei Nierenerkrankungen

Doris Borgmann, Minden

Die Ernährungstherapie ist bei Nierenerkrankungen ein unverzichtbarer Bestandteil der Behandlung. Die diätetischen Maßnahmen wirken sich positiv auf den Krankheitsverlauf aus und helfen, zusätzliche Komplikationen zu reduzieren. Sie werden den Gegebenheiten der eingeschränkten Nierenfunktion angepasst und individuell auf den betroffenen Menschen zugeschnitten*.

Früher eingesetzte, strenge und für die Patienten sehr belastende Diätregime, wie die „Kartoffel-Ei-Diät“ oder die „Schwedendiät“, sind heute nicht mehr notwendig, da es ausreichend Dialyseplätze gibt. Ein Nierenversagen kann dadurch besser aufgefangen werden. Trotzdem gibt es bei Nierenerkrankungen eine Reihe von Empfehlungen und teilweise auch Einschränkungen zu beachten, die aus der verminderten bzw. zum Erliegen gekommenen Nierenfunktion resultieren.

Grundlagen der Ernährungstherapie

Gilt es zu Anfang der Erkrankung das Fortschreiten der Niereninsuffizienz zu verlangsamen, ist das Ziel der Ernährungstherapie bei Nierenersatztherapie (Dialyse), mögliche Komplikationen wie Hyperphosphatämie, Hyperkaliämie, metabolische Azidose und daraus resultierende Folgeerkrankungen zu verhindern.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 04/13 von Seite S15 bis S18.

*Zu Grundsätzen der Ernährungstherapie bei Nierenerkrankungen s. den Fortbildungsbeitrag in diesem Heft ab S. M232.

PDF Artikel Download für Abonnenten:

Das könnte Sie interessieren
Kleine Päckchen, große Wirkung weiter
© Pakawadee Wongjinda/iStock/Getty Images Plus
Ausgewählte Aspekte der Ernährungstherapie bei Lebererkrankungen weiter
Entdecken Sie das VDOE-Weiterbildungsprogramm 2026 weiter
Bundesärztekammer im Dialog – Patient*innensicherheit als gemeinsame Kernaufgabe weiter
Infoblätter in Leichter Sprache weiter
Zukunft schmecken: RAL Symposium Ernährung 2026 auf der INTERGASTRA weiter