Der Mensch ist, was er isst

53. Wissenschaftlicher Kongress der DGE in Fulda

Wie Ludwig Feuerbach bereits 1850 treffend feststellte, „ist der Mensch, was er isst“. Unter diesem Motto betrachtete der 53. Wissenschaftliche DGE-Kongress nicht nur ernährungswissenschaftliche Aspekte, sondern beabsichtigte vielmehr die interdisziplinäre Ernährungsforschung zu stärken, denn das Thema Essen bietet sowohl den Natur- als auch den Sozialwissenschaften ein integratives Forschungsgebiet und die Möglichkeit, umfassende Lösungen für gesellschaftliche Gesundheitsprobleme zu erarbeiten. Der Kongress fand vom 2.–4. März 2016 an der Hochschule Fulda und damit erstmals an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften statt.

Die Wissenschaftlichen Leiterinnen, Prof. Dr. Anja Kroke, Prof. Dr. Kathrin Kohlenberg-Müller und Prof. Dr. Jana Rückert-John von der Hochschule Fulda, begrüßten rund 730 Teilnehmer, die in 64 Vorträgen und 109 Posterpräsentationen aktuellen Forschungsergebnissen folgten. Darüber hinaus boten die Veranstaltung „Ernährungswissenschaft macht Karriere“, acht Minisymposien der DGE-Fachgruppen sowie u. a. Minisymposien zum Kompetenzcluster Ernährungsforschung, zur Nationalen Verzehrsstudie II sowie zum Nationalen Ernährungsmonitoring (NEMONIT) vertiefende Informationen und Raum für den gegenseitigen Austausch.



Die vollständigen Mitteilungen der DGE finden Sie auch in Ernährungs Umschau 04/16 auf den Seiten M240 bis M241.

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