Aktualisierte Empfehlungen zur Anerkennung des ernährungsbedingten Mehrbedarfs für Kinder und Jugendliche

Etliche Erkrankungen in der Pädiatrie benötigen Anpassungen bei der Ernährung, die häufig hohe Kosten für die Familien verursachen. Ein neues Gutachten ist nun Grundlage für Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V., den ernährungsbedingten Mehrbedarf für Säuglinge, Kinder und Jugendliche zu berücksichtigen.

Bei vielen Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts sowie bei angeborenen Stoffwechselerkrankungen ist eine angepasste Ernährung insbesondere im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter von großer Bedeutung. Eine solche indizierte Diät ist jedoch häufig mit hohen Mehrkosten verbunden. Teure Supplemente oder Speziallebensmittel werden therapeutisch eingesetzt, die Kosten jedoch von den Krankenkassen nicht übernommen. Erziehungsberechtigte, die auf Bezüge der Sozialhilfe oder der Grundsicherung angewiesen sind, benötigen zumeist eine zusätzliche finanzielle Unterstützung, um die Diät betroffener Kinder umsetzten zu können.



Die vollständigen Mitteilungen des VDD finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 4/2025 auf den Seiten M244 und M245.

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