Special: Einsatz von Trinknahrung unter Berücksichtigung des DGEM-Algorithmus

Beate Schlegel, Verena Frick, Friederike Bertsch, Justina Winiarska-Kiefer, Stuttgart

Trinknahrung stellt eine sehr effektive Maßnahme dar, um die Energie- und Proteinzufuhr mangelernährter Patienten zu steigern. Für viele Patienten ist es dadurch möglich, ihr Gewicht zu stabilisieren oder zu steigern, sowie Morbidität und Komplikationsraten zu senken, ohne die Nachteile einer invasiveren Ernährungsform in Kauf nehmen zu müssen.

Die Compliance für Trinknahrung ist in Studien hoch. In der Praxis ist es oft ausschlaggebend, den Patienten den persönlichen Nutzen vor Augen zu führen und eine möglichst große Auswahl verschiedener Produkte und Geschmacksrichtungen anzubieten. Ergänzend zu den Möglichkeiten, mit normalen Lebensmitteln die Energiezufuhr sicherzustellen, kann der Einsatz von Trinknahrungen hilfreich sein, um die Compliance auch über längere Zeit zu sichern (professionelle Ernährungsberatung/Rezeptbroschüren/Lehrküche bzw. Kochkurse). Die Hürden der Verordnung und damit der Erstattung durch die GKV sind im ambulanten Bereich immer noch sehr hoch.

Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 06/14 von Seite M328 bis M338.

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