Special: Ernährungstherapie als Versorgungskonzept
- 15.06.2014
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- Redaktion
Johanes G. Wechsler, München
Seit den Anfängen der Ernährungsmedizin in Deutschland vor über 30 Jahren hat sich diese insbesondere durch die Gründung der entsprechenden Fachverbände zunehmend professionalisiert. Ein wichtiger Meilenstein ist mit der Etablierung der strukturierten Fort- und Weiterbildung mit Einführung des „Ernährungsmediziners” in 1999 erfolgt.
Ebenfalls richtungsweisend war die darauf folgende Harmonisierung der Ausbildung durch ein einheitliches Curriculum Ernährungsmedizin durch die Bundesärztekammer in 2002. Inzwischen ist die Ernährungsmedizin fest in der Weiterbildung der Ärzte verankert. In der medizinischen Grundausbildung und in der Allgemeinmedizin allerdings spielt die Ernährungsmedizin bislang so gut wie keine Rolle, obwohl die Etablierung einer universitären ernährungsmedizinischen Ausbildung wünschenswert wäre, um das präventive und therapeutische Potenzial der Ernährungsmedizin für die Patientenversorgung voll ausschöpfen zu können.
Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 06/14 von Seite M332 bis M333.
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