DGE-Journalisten-Preise 2009 verliehen

Dagmar von Cramm mit den Preisträgern (v.l.n.r):
Sabine von Kienlin, Andreas Voigt, Simon Lange, Rüdiger Braun,
Michael Nieberg, Thomas Reintjes, Sabine DemmerGute Medienarbeit lohnt sich. Auf ihrer Arbeitstagung prämierte die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) am 22.09.2009 in Bonn sieben Journalisten für ihr außerordentliches Engagement im Bereich Ernährungsaufklärung mit dem DGE-Journalisten-Preis 2009.

Über 100 Bewerber hatten die Chance, einen der mit insgesamt 10 000 EUR dotierten Preise, den die DGE in fünf Medienkategorien vergibt, zu erhalten. Die Journalisten-Preise 2009 im einzelnen:

Bereich Tages- und Wochenzeitungen: Simon LANGE und Andreas VOIGT, Neue Presse Hannover.
Der kompakte Artikel des Autoren-Duos „Mit Experten-Hilfe aus der Fett-Falle“ ist eine facettenreiche und stilistisch gute Reportage zu Übergewicht bei Kindern.

Bereich Publikumszeitschriften: Rüdiger BRAUN.
Die stern.Reportage „Wenn die Seele Futter will – Entspannt abnehmen“ ist ein Beitrag, der sich mit dem Phänomen beschäftigt, warum Gefühlssituationen wie Stress, Unzufriedenheit oder Kummer als potenzielle Dickmacher wirken können.

Bereich Hörfunk: Sabine DEMMER.
Mit ihrer Sendung „Models, Mädchen, Magersucht – vom Leben auf Messers Schneide“ im Deutschlandfunk Wochenendjournal unterstreicht die Redakteurin, dass es sich nicht einfach um einen Diätwahn von Jugendlichen, sondern um eine (gefährliche) Krankheit handelt.

Bereich Fernsehen: Michael NIEBERG
Er ließ in seinen Beitrag „Mindesthaltbarkeitsdatum“, ausgestrahlt in RTL in der Sendereihe stern-tv Magazin, in einem Laborversuch die sensorische und mikrobiologische Qualität frischer Lebensmittel bis zu 10 Tage nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums testen, machte Umfragen auf der Straße und in Lebensmittelmärkten.

Bereich Internet Sabine VON KIENLIN, Focus Online.
Mit „Schützt Kohl vor Krebs?“ geht die Autorin der Frage nach, inwieweit uns Ernährung und gesunder Lebensstil vor Krebs schützen können und erklärt mögliche Schutzeffekte von Obst, Gemüse, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen.

Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 10/09 auf Seite 586. Weitere Mitteilungen der Verbände lesen Sie ab Seite 587.

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