Digitale Lehre in der Diätetik

  • 15.10.2018
  • Print-Artikel
  • VDD
  • Sabine Ohlrich-Hahn
  • Alexandra Kolm
  • Kathrin Kohlenberg-Müller
  • Koen Vanherle
  • Andrea Werkman
  • Luzia Valentini

Am Beispiel des EU-geförderten Projekts IMPECD

Schwerpunkt des IMPECD-Projekts war die Förderung der nationalen und internationalen Vernetzung in der Hochschulausbildung von DiätassistentInnen, wobei der Schwerpunkt auf der Verknüpfung von Kompetenzen beim Verstehen und Anwenden der evidenzbasierten Diätetik sowie im professionellen Reasoning bei gleichzeitiger Ausprägung der digitalen Kompetenz lag. Die Projektsprache war englisch, d. h. alle Projektmaterialien wurden in englischer Sprache erstellt und bearbeitet.

Projektinhalt

Die fünf Partnerhochschulen aus 4 Ländern entwickelten basierend auf nationalen Prozessmodellen zunächst ein einheitliches Prozessmodell für die Ernährungstherapie, um die Vorgehensweise besser vergleichbar zu machen. Dieses Prozessmodell – Dietetic Care Process (DCP) genannt – wurde Grundlage für die Entwicklung von 9 virtuellen klinischen Fallbeispielen, die in einem Massive Open Online Course (MOOC) didaktisch aufbereitet wurden. Im MOOC werden die Handlungskompetenzen anhand virtueller Fallbeispiele trainiert. Das trägt dazu bei, Wissen, welches häufig lediglich abstrakt verfügbar ist, in konkreten klinischen Problemsituationen anzuwenden.



Die vollständigen Mitteilungen des VDD finden Sie auch in Ernährungs Umschau 10/2018 auf den Seiten M584 bis M585.

PDF Artikel Download für Abonnenten:

Das könnte Sie interessieren
Befindlichkeitsstörungen weiter
© SasinParaksa/iStock/Getty Images Plus
Künstliche Intelligenz (KI) à la carte weiter
© monkeybusinessimages/iStock/Getty Images Plus
Kostenfreies Schulmittagessen aus dem Bildungspaket – Hürden abbauen, Teilnahme erhöhen weiter
Warum Berufspolitik uns alle angeht – und was die neue Regierung für Ernährungsexpert*... weiter
VDD-Bundeskongress 2025: Ernährungstherapie im Fokus – fachlich, politisch, praxisnah weiter
DGE-Wissenschaftlerin Anne Carolin Schäfer mit Dr. Rainer Wild-Preis ausgezeichnet weiter