Primärprävention durch gesundheitsfördernde Ernährung

F. Arnold Gries, Neuss

Unter Primärprävention versteht man in der Heilkunde Maßnahmen, um das Auftreten von Krankheiten zu verhindern. Sie unterscheidet sich also von der Therapie, deren Ziel es ist, Krankheiten zu heilen und deren Folgen zu verhindern. Die Gesundheitspolitik hat die Prävention erst in den letzten Jahren verstärkt für sich entdeckt.

Primäre Aufgaben einer gesundheitsfördernden Ernährung sind die Verhütung von Mangelkrankheiten und die Vermeidung der Aufnahme von Schadstoffen toxischer, mikrobieller und gegebenenfalls allergener Natur mit der Nahrung. Diese wichtigen Qualitätsanforderungen dienen der Sicherung unserer Lebensgrundlagen.

Seit etwa einem halben Jahrhundert hat sich das Problem der ernährungsabhängiger Krankheiten in den Überflussgesellschaften in den Vordergrund der Diskussion geschoben. Hier ist unbedingt Primärprävention erforderlich. Überarbeitete Fassung eines Vortrags anlässlich der Jubiläumsveranstaltung „20 Jahre DGE-Sektion Hessen“ am 14. Mai 2004 in Frankfurt

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 11/04 ab Seite 462.

PDF Artikel Download für Abonnenten:

Das könnte Sie interessieren
Wie wär’s mal mit mehr Ehrlichkeit? weiter
Der Bildungsort Esstisch weiter
Politische Weichenstellung: Der VDD im Dialog mit der Politik und Stakeholdern weiter
Gesund aufwachsen? Gesund alt werden? Ernährungsarmut verhindert beides! weiter
Malnutrition Awareness Week 2025 – Gemeinsam gegen Mangelernährung weiter
© wildpixel/iStock/Getty Images Plus
Handlungsstrategien für herausfordernde Beratungssituation weiter