Im Fokus: Lebensmittel-Imitate: Fluch und/oder Segen?

Erich Lück, Bad Soden

Zurzeit sind die Zeitungen voll von negativen Berichten über Lebensmittel- Imitate wie Analog-Käse, Pseudo-Käse, Mogel-Schinken und dergleichen. Während das Wort „Analog“ noch einigermaßen neutral verstanden wird, ist der Begriff „Imitat“ eindeutig negativ besetzt. Letztendlich bedeuten beide Begriffe unter diesem Aspekt das Gleiche. In diesem Artikel sollen an Hand praktischer Beispiele einige Facetten möglicher Verbrauchertäuschung beleuchtet werden.

Lebensmittel-Imitate sind per se weder gut noch schlecht. Sie sind durchaus erlaubt und stellen keine gesundheitliche Gefahr für den Verbraucher dar. Nach allgemeiner Auffassung müssen sie aber in der Aufmachung und Kennzeichnung klar gegenüber dem Ursprungsprodukt abgegrenzt werden, was leider nicht immer gegeben ist. An Hand verschiedener Beispiele wird gezeigt, dass Imitate von Lebensmitteln in manchen Fällen ein Fluch sein können, weil sie bewusst den Verbraucher täuschen sollen. Sie können aber auch ein Segen sein, weil manche preiswerte Alternativen darstellen, oder sie ernährungsphysiologische Vorteile haben können sowie als fortschrittliche Entwicklungen das Lebensmittelangebot bereichern.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 12/09 ab Seite 674.

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