Kompetenznetzwerk Enterale Ernährung: Wie sollen mangelernährte Patienten künftig ambulant versorgt werden?

Die Verordnung enteraler Ernährung bei Patienten mit angeborenen Stoffwechselerkrankungen ist unumstritten und erstattungsfähig – sowohl stationär als auch ambulant. Unklar ist hingegen die Erstattungsfähigkeit im ambulanten Bereich bei (erwachsenen) Patienten mit krankheitsbedingter Mangelernährung. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) überarbeitet derzeit die Arzneimittelrichtlinie zur enteralen Ernährung.

Um praktikable Vorschläge für einen Lösungsansatz zu liefern, erarbeitete das Kompetenznetzwerk Enterale Ernährung im Zuge dieser gesundheitspolitischen Debatte Vorschläge für sachgerechte Bewertungskriterien zur Verordnung von bilanzierten Diäten zur enteralen Ernährung. Zudem begleitete das Kompetenznetzwerk die Erarbeitung eines praktischen Leitfadens (Algorithmus) für den verordnenden Arzt zum supportiven Einsatz von Trinknahrungen in der ambulanten Versorgung erwachsener Patienten durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM). Der Algorithmus ist an die Überarbeitung der S3-Leitlinie der DGEM gekoppelt und wurde in der Oktoberausgabe der Aktuellen Ernährungsmedizin publiziert.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 12/12 von Seite 672 bis 673.

PDF Artikel Download für Abonnenten:

Das könnte Sie interessieren
Wechsel im Redaktionsteam weiter
Ernährungsberatung von Familien nach der Diagnose Erdnuss-/Nussallergie weiter
Der VDOE im Gespräch mit Wissenschaft, Praxis und den Fachkräften von morgen weiter
Digitale Zukunft gestalten: Der elektronische Heilberufsausweis (eHBA) und die... weiter
Erstes Forschungsvorhaben zum 16. DGE-Ernährungsbericht analysiert die Situation der... weiter
Pflanzliche Speisefette und -öle, Teil 10 weiter