Speisenzubereitung in Haushalten älterer Menschen

Mahlzeitenstrukturen, Nahrungsergänzung, Lebensmittelauswahl und Geräteausstattung

C. Pfau, J. Piekarski, Karlsruhe

Der Anteil von Menschen über 60 Jahren an der Gesamtbevölkerung nimmt ständig zu. 1950 betrug er noch 14,6 %, bis 1980 stieg er auf 19,4 und bis 1992 20,4 % an. Für das Jahr 2050 wird ein Anteil von 38 % erwartet]. Die Ernährungssituation älterer Menschen in der Bundesrepublik Deutschland, die in privaten Haushalten leben und sich vorwiegend selbst verpflegen, ist bisher nur wenig bekannt.

Am Institut für Ernährungsökonomie und -soziologie der Bundesforschungsanstalt für Ernährung wurde 1993/94 eine empirische Erhebung zum Ernährungsverhalten älterer Menschen in Baden-Württemberg durchgeführt. Die Untersuchung hatte das Ziel, Daten zum Ernährungsverhalten zu gewinnen, um die Ernährungssituation besser beurteilen und Hilfen für die Speisenplanung anbieten zu können. Im Rahmen der Studie fand eine schriftliche Befragung statt. Deren Ergebnisse geben Auskunft über verschiedene Aspekte des Ernährungsverhaltens, wie z. B. über die Speisenplanstruktur, die Art, Häufigkeit und den Zeitpunkt bestimmter Mahlzeiten, die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, die Ausgangswaren bei der Herstellung von Speisen sowie über das Vorhandensein und die Häufigkeit des Einsatzes verschiedener Küchengeräte. EU09/01

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 09/01 ab Seite 356.

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