Milchprodukte als Teil verschiedener Ernährungsmodelle
- 28.01.2022
- Branche Aktuell
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Grafische Ernährungsmodelle geben Orientierung, welche Mengen einzelne Warengruppen in einer vielseitigen Ernährung einnehmen sollten. Vergleicht man verbreitete Modelle, ergeben sich für Milch und Milchprodukte recht ähnliche Mengenangaben.
Die Ernährungsempfehlungen von Fachinstitutionen sind in unterschiedlichen grafischen Modellen umgesetzt, zum Beispiel in Form von Ernährungspyramiden, Kreisen oder Tellern. Auch hier im D-A-CH-Raum sind sie hilfreiche didaktische Mittel, um eine gesunde und nachhaltige Ernährung einfach zu verdeutlichen.
Alle in der Tabelle aufgeführten Modelle haben gemeinsam, dass pflanzliche Lebensmittel sowie kalorien-, und zuckerarme Getränke die Basis sind. Milch und Milchprodukte nehmen jedoch jeweils eine mengenmäßig bedeutende Position ein.
Diese Ernährungsmodelle empfehlen Milch und Milchprodukte in moderater Menge, u. a. wegen ihrer hohen Nährstoffdichte. Der hohe Anteil und die leichte biologische Verwertbarkeit von Eiweiß, Calcium oder B-Vitaminen sind Beispiele dafür. Auch in der pflanzenbasierten Ernährung der o. g. Ernährungsmodelle wird die hohe Nährstoffdichte von Lebensmitteln tierischen Ursprungs ausgenutzt, um die Nährstoffempfehlungen der Fachinstitutionen erfüllen zu können.
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1www.dge.de/ernaehrungspraxis/vollwertige-ernaehrung/ernaehrungskreis/
2Portionsgrößen sind nach lokalen Gewohnheiten zu berechnen
3Serra-Majem L, Tomaino L, Dernini S et al.: Updating the Mediterranean Diet Pyramid towards Sustainability: Focus on Environmental Concerns. Int J Environ Res Public Health. 2020 Nov 25;17(23):8758. doi: 10.3390/ijerph17238758. PMID: 33255721; PMCID: PMC7728084. 4eatforum.org/content/uploads/2020/07/Diets-for-a-Better-Future_G20_National-Dietary-Guidelines.pdf 5eat.de/magazin/vegetarische-ernaehrungspyramide/
6Kersting M, Kalhoof H, Lücke T: Von Nährstoffen zu Lebensmitteln und Mahlzeiten: das Konzept der Optimierten Mischkost für Kinder und Jugendliche in Deutschland. Deutschland Aktuel Ernahrungsmed 2017; 42: 304–315DOI doi.org/10.1055/s-0043-116499