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Keine „Lizenz zum Fliegen“
Peer-Review-Verfahren / Manuskript (Übersicht) eingereicht: 02.04.2025; Überarbeitung angenommen: 03.06.2025
Gesundheitliche Risiken durch den Verzehr von Fliegenpilzen sowie muscimolhaltigen „Süßigkeiten“
Benjamin Sachse, Ina Geburek, Nina Glaser, Florian Eyer, Petra Förster, Oliver Sauer, Uwe Stedtler, David Steindl, Jakob Strube, Anne Stürzebecher, Bernd Schäfer
Abstract
Der Fliegenpilz ist aufgrund seines ikonischen Aussehens fast jedem Kind bekannt, ebenso die von ihm ausgehende Toxizität. Nach dem Verzehr des Fliegenpilzes treten v. a. psychotrope Wirkungen auf, die teilweise einer Alkoholvergiftung ähneln. Bei Aufnahme größerer Mengen sind komatöse Zustände möglich. Die individuellen Wirkungen sind allerdings schwer vorherzusagen. Für die Wirkungen werden insbesondere die Inhaltsstoffe Ibotensäure und Muscimol verantwortlich gemacht. Wegen seiner psychomimetischen Wirkungen wird der Fliegenpilz seit dem Altertum u. a. zu spirituellen und religiösen Zwecken eingesetzt. Seit einiger Zeit scheint der Konsum des Fliegenpilzes zu Rauschzwecken wieder an Bedeutung zu gewinnen. Neuerdings werden auch muscimolhaltige Produkte angeboten, die in ihrer Aufmachung an Lebensmittel erinnern, z. B. in Form von „Fruchtgummis“. Gerade aufgrund der Verwechslungsgefahr mit Süßigkeiten besteht hier ein erhebliches Gesundheitsrisiko, insbesondere für Kinder.
Der vollständige Artikel erscheint in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 12/2025 und ist für Abonnenten jetzt schon als pdf verfügbar.
Die Grenzen KI‑basierter Ernährungsempfehlungen für Schwangere durch ChatGPT und Gemini
Peer-Review-Verfahren / Manuskript (Original) eingereicht: 19.02.2025; Überarbeitung angenommen: 05.06.2025
Jasmin Mössinger, Lisa Kopp, Maren C. Podszun
Der vollständige Artikel erscheint in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 12/2025 und ist für Abonnenten jetzt schon als pdf verfügbar.