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Lesetipp Heft 7/2025: Ernährungsbezogene Maßnahmen zum Hitzeschutz in stationären Gesundheitseinrichtungen

  • 04.08.2025
  • News
  • Redaktion

Ernährung spielt eine zentrale Rolle beim Schutz vor Hitze: ausreichende Flüssigkeitszufuhr, angepasste Mahlzeiten und eine pflanzliche Kost unterstützen die Thermoregulation. Der Beitrag erläutert Maßnahmen, die in Einrichtungen umgesetzt werden sollten, um die Hitzeresilienz zu stärken.

Die globale Erwärmung bringt vielfältige gesundheitliche Risiken mit sich, insbesondere durch die zunehmende Hitzebelastung.

Neben direkten Folgen wie Hitzschlag und Herz-Kreislauf-Erkrankungen belasten Hitzeperioden auch psychisch, fördern Infektionskrankheiten und erfordern besondere Vorsicht im Umgang mit Medikamenten, vor allem bei gefährdeten Gruppen wie Älteren, Kindern und chronisch Kranken. Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäuser sind bei zunehmender Hitze stark belastet, da viele Gebäude veraltet und schlecht isoliert sind. Maßnahmen wie bessere Beschattung und angepasste Verpflegung können zur Entlastung der Patient*innen und des Personals beitragen.

Eine ausgewogene Ernährung spielt eine zentrale Rolle bei der Anpassung an Hitze, insbesondere durch ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr zur Stabilisierung des Kreislaufs und Vermeidung von Dehydratation. Empfohlen werden wasserreiche, leicht verdauliche Lebensmittel, kleinere Mahlzeiten sowie isotonische Getränke – vor allem im stationären Bereich sollten Trinkmengen geplant und überwacht werden. Ein besonderes Augenmerk sollte auf der Speisehygiene liegen und Patient*innen sollten über Hitzeschutzmaßnahmen informiert und deren Selbstwirksamkeit gestärkt werden.

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