© Drazen Zigic/iStock/Getty Images Plus

Aktuell in Heft 4: 9 Tipps für eine ausgewogene Ernährung beim Fasten im Ramadan

  • 14.03.2024
  • News
  • Redaktion

Am 11. März hat der muslimische Fastenmonat Ramadan begonnen, in dem Muslime von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang auf Nahrung und Getränke verzichten. Am frühen Morgen und späten Abend hingegen darf gegessen werden, was den Mahlzeiten- und Tag-Nacht-Rhythmus der Fastenden stark verändert. Im Beitrag werden 9 Tipps vorgestellt, wie das Fasten insbesondere für Jugendliche mit Adipositas gesundheitsverträglich gestaltet werden kann.

Das Fasten im Ramadan hat für viele Muslime eine spirituelle Bedeutung. Es soll reinigend wirken und die Verbindung zu Gott vertiefen. Gewicht abzunehmen ist kein Ziel im Ramadan und je nach den Essgewohnheiten in der Familie sind auch Gewichtszunahmen nicht ausgeschlossen. Im sozialpädiatrischen Zentrum der Charité Berlin, in dem die Autorinnen als Ernährungstherapeut*innen arbeiten, sind unter den Patient*innen mit Adipositas auch zahlreiche muslimische Jugendliche, die im Ramadan fasten. Für sie hat Autorin Vildan-Kumru Akkoyun, selbst Muslimin, 9 Tipps entwickelt, die helfen sollen, während des Ramadans angesichts des umfangreichen, vielfältigen und häufig energiereichen Speisenangebots vor der Morgendämmerung und nach Sonnenuntergang gut versorgt zu sein und dabei nicht an Gewicht zuzunehmen. In Zusammenarbeit mit ihren Ko-Autorinnen Milena Opahle und Jana Brauchmann erläutert sie Hintergrund und Details dieser Tipps in der März-Ausgabe der Ernährungs Umschau.

Der Beitrag ist für Sie kostenfrei auf der Homepage der Ernährungs Umschau les- und herunterladbar.

 

 

Das könnte Sie interessieren
Pflanzliche Speisefette und –öle. Teil 4: Palmöl weiter
Die Rolle der Ernährungstherapie in der Behandlung von Essstörungen weiter
Alternative Ernährungsformen weiter
Wirkung von Ballaststoffen auf die Gewichtsreduktion weiter
MEDPass oder herkömmliche Verabreichung von oraler Nahrungssupplementation weiter
Diagnose-Tool für Schluckstörungen bei älteren Patient*innen: Vergleichsstudie belegt hohe... weiter