Zum Erfassen stressbedingter physiologischer Veränderungen können digitale Messtechniken eingesetzt werden. © Andrey Popov/iStock/Getty Images Plus

Aktuell in Heft 5: Ernährung und Stress. Übersicht ausgewählter Stressindikatoren und smarter Messtechniken

  • 20.05.2020
  • News
  • Redaktion

Zum Erfassen stressbedingter physiologischer Veränderungen können digitale Messtechniken, bspw. in Form von Wearables, eingesetzt werden. Kann hieraus ein Nutzen für die Beeinflussung stressbedingten Ernährungsverhaltens gezogen werden?

Das Ernährungsverhalten ist ein komplexer Vorgang, der durch Stress beeinflusst werden kann. Die Untersuchung des Zusammenhangs von Ernährung, Stress und dem Risiko für Übergewicht und Adipositas ist ein Teilprojekt des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten enable Kompetenzclusters. Das Projekt hat u. a. das Ziel, digitale Ansatzpunkte zur Prävention stressbedingter Hyperphagie zu identifizieren und zu evaluieren.

In ihrem Beitrag beschreiben Kaiser et al. eine Auswahl der in der Literatur angeführten Stressindikatoren und deren Messmethoden. Hierbei liegt der besondere Fokus auf der Vorstellung und Diskussion smarter Messtechniken (Wearables).

Die AutorInnen fanden heraus, dass Stress v. a. durch die Kombination verschiedener Indikatoren messbar ist. Die Funktionen von Wearables jedoch bedürfen weiterer Verbesserung bzw. Validierung in entsprechenden Studien und unter standardisierten Stressstimuli.

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