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Aktuell in Heft 1: Schwangerschaftsdiabetes bei Frauen mit Migrationshintergrund

  • 24.01.2022
  • News
  • Redaktion

Regelmäßig notwendige Blutzuckerkontrollen, häufigere Arztbesuche, eine Ernährungsumstellung, Sorgen um die Gesundheit des Kindes – der Alltag von Schwangeren nach der Diagnose Schwangerschaftsdiabetes kann belastend werden. Noch herausfordernder ist dies für Frauen mit Migrationshintergrund, die sich im deutschen Gesundheitssystem nicht auskennen, zu wenig Unterstützung erfahren und/oder nicht gut Deutsch sprechen.

Regelmäßig notwendige Blutzuckerkontrollen, häufigere Arztbesuche, eine Ernährungsumstellung, Sorgen um die Gesundheit des Kindes – der Alltag von Schwangeren nach der Diagnose Schwangerschaftsdiabetes kann belastend werden. Noch herausfordernder ist dies für Frauen mit Migrationshintergrund, die sich im deutschen Gesundheitssystem nicht auskennen, zu wenig Unterstützung erfahren und/oder nicht gut Deutsch sprechen.

Auch das TherapeutInnen-Team muss sich besonderen Aufgaben stellen, wenn es Sprachbarrieren gibt und die kulturellen Unterschiede groß sind. Claudia Krüger, zertifizierte Ernährungs- und Diabetesberaterin, beschreibt in ihrem Artikel anschaulich die Notwendigkeit und helfende Faktoren einer empathischen, kultursensiblen Vorgehensweise in der Ernährungstherapie. Vorurteile und auf deutsche Schwangere abgestimmte schriftliche Beratungsmedien sind hier nicht hilfreich, ein paar landestypische Kenntnisse und die Einbeziehung von Vertrauten und, wenn nötig, einem/einer DolmetscherIn helfen hingegen, eine vertrauensvolle Basis herzustellen und die Ernährung auf die Krankheit abzustimmen.

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