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Mehr Geld für Schulobstprogramm

  • 19.03.2015
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  • Redaktion

Deutschland erhält für das kommende Schuljahr rund 28 Millionen Euro für das Schulobstprogramm von der EU-Kommission. Das sind rund 50 Prozent mehr als die Deutschland mindestens zustehenden 19,7 Millionen. In neun Bundesländern profitieren Kinder im laufenden Schuljahr bereits von der Maßnahme.

Bundesernährungsminister Christian Schmidt begrüßte den Ausbau des Schulobstprogramms und nannte die Initiative „eine Erfolgsgeschichte". Das Schulobstprogramm hat die Europäische Union im Jahr 2009 in den Mitgliedstaaten gestartet. Inzwischen heißt das Programm Schulobst- und –gemüseprogramm, um die Vielfalt des Angebots deutlich zu machen.

Über das Programm bekommen Schülerinnen und Schüler, überwiegend an Grundschulen, aber auch Kinder in Kindertageseinrichtungen regelmäßig – je nach Land einmal bis zu dreimal wöchentlich– kostenlos eine Portion Obst und Gemüse. Die neun Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen nehmen im aktuellen Schuljahr am Programm teil.

Die Europäische Union (EU) hatte bereits für das Schuljahr 2014/15 die Kofinanzierung von 50 auf 75 Prozent erhöht, so dass es für die Länder noch attraktiver geworden war, sich zu beteiligen.
 

Weitere Informationen
Das EU-Schulobst- und -gemüseprogramm

Pressemitteilung des BMEL

www.bmel.de

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