Grüne Smoothies enthalten oft wertvolle Inhaltsstoffe, allerdings sollten bei der Zutatenauswahl und der Zubereitung einige Punkte beachtet werden, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden. © SherSor/iStock/Getty Images Plus

Aktuell in Heft 08: Grüne Smoothies aus ernährungsphysiologischer und toxikologischer Sicht

  • 24.08.2022
  • News
  • Redaktion

Grüne Smoothies enthalten oft wertvolle Inhaltsstoffe (z. B. Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe) und können die Ernährung sinnvoll bereichern. Allerdings sollten bei der Auswahl der Zutaten und der Zubereitung einige Punkte beachtet werden, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.

Gerade Smoothies mit hohem Obstanteil können zu einer beträchtlichen Energieaufnahme führen. Grundsätzlich sollten nur Pflanzen(teile) in Smoothies verwendet werden, die auch traditionell als Lebensmittel genutzt werden und deren Verwendung daher als sicher angesehen werden kann. Alle Zutaten sollten zudem sowohl aus ernährungsphysiologischer wie auch aus toxikologischer Sicht möglichst abwechslungsreich eingesetzt werden, um eine einseitige Nährstoffversorgung bzw. eine längerfristig hohe Aufnahme potenziell gesundheitsschädlicher Stoffe zu vermeiden. Bei der Verwendung selbst gesammelter Wildkräuter ist besondere Vorsicht geboten, da es dabei u. a. zu Verwechslungen mit Giftpflanzen kommen kann. Um mikrobielle Risiken zu minimieren, empfiehlt es sich, möglichst frische Zutaten zu verwenden und die allgemeinen Hygieneregeln in der Küche zu beachten.

Dr. Julika Lietzow und Kollegen vom Bundesinstitut für Risikobewertung, Abteilung Lebensmittelsicherheit, gehen in ihrem Peer-Review-Beitrag darauf ein, was bei „Gemüse zum Trinken“ aus ernährungsphysiologischer und toxikologischer Sicht beachtet werden sollte – auch hinsichtlich der Verwendung von üblicherweise nicht verzehrten Pflanzenteilen wie (Avocado-)Kernen und exotischen Zutaten wie Aloe-vera-Blättern oder Wasserlinsen.


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