Anzahl der Habilitationen im Jahr 2001 fast unverändert

  • 25.06.2002
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  • Redaktion

Im Jahr 2001 habilitierten 2 143 Wissenschaftler in Deutschland. Das sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 15 Personen oder 0,7 % mehr als im Jahr zuvor. In der Fächergruppe Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften schlossen insgesamt 39 Akademiker ihr Habilitationsverfahren erfolgreich ab.

Im Forschungsbereich Ernährungs- und Haushaltswissenschaften habilitierten insgesamt 3 Personen, davon eine männlich und zwei weiblich. Der gesamte Anteil der Frauen lag bei gut 17 % (368 Frauen). Dies sind 6 % weniger als im Vorjahr.

Die meisten Habilitationsverfahren wurden wie schon in den Jahren zuvor in den Fächergruppen Humanmedizin (35 %), Mathematik, Naturwissenschaften (25 %) sowie Sprach- und Kulturwissenschaften (21 %) abgeschlossen. Auf die Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler entfielen knapp 10 %.

Das Durchschnittsalter der neu Habilitierten hat sich mit 40 Jahren kaum verändert. Bei den Ernährungs- und Haushaltswissenschaften lag das durchschnittliche Alter sogar bei 44 Jahren. Damit liegen zwischen Studienbeginn und Habilitation in Deutschland fast zwei Jahrzehnte. Frauen sind bei Abschluss ihrer Habilitation durchschnittlich ein halbes Jahr älter als ihre männlichen Kollegen.

Zwei Drittel der im Jahr 2001 Habilitierten hatten zum Zeitpunkt der Habilitation ein Beschäftigungsverhältnis (hauptsächlich als Dozent oder Assistent) mit einer Hochschule.

Die Zahl der Habilitierten ohne deutsche Staatsangehörigkeit ist gegenüber dem Vorjahr um 3 auf 108 Personen (5 %) gesunken. 25.06.02

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