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Essbiografien in der Ernährungsberatung: „Am Ende steht nicht das ‚richtige‘ Essverhalten …“ © Thomas Northcut / DigitalVision / Thinkstock

Ernährungsberatung: Steuert unsere eigene Essgeschichte unser Essverhalten?

  • 26.09.2017
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  • Redaktion

Die biografische Arbeit ist in der Ernährungsberatung noch wenig verbreitet. In unserem Interview beantworten die beiden Expertinnen Christine Brombach und Ute Zocher unsere Fragen zur Biografiearbeit und erklären, wie sie dabei unterstützt, Mustern und Bedeutungen auf die Spur zu kommen, die unserem Essverhalten zugrunde liegen.

Schlüsselerfahrungen in der eigenen Essgeschichte der Klienten und Klientinnen, ihre Persönlichkeit und unbewussten Einstellungen haben großen Einfluss auf den Prozess der Ernährungsberatung. Und auch in der Gemeinschaftsverpflegung von Seniorinnen und Senioren trägt es zum Verpflegungserfolg bei, wenn liebegewonnene Essgewohnheiten aus der Vergangenheit der Essensgäste entdeckt und berücksichtigt werden.

Wie man in der Beratung die Biografie der Klienten und Klientinnen einbezieht und auf ihre Auswirkungen hin untersucht, damit beschäftigt sich Ute Zocher, die dazu im Juniheft der ERNÄHRUNGS UMSCHAU bereits einen Fortbildungs-Artikel schrieb. Die Redaktion ging diesem Thema weiter nach und interviewte Frau Zocher für das Special der aktuellen September-Ausgabe dazu, wie unsere Essbiografie uns beeinflusst, wie wir sie nutzen oder umgekehrt ihren Einfluss verringern und neues Essverhalten lernen können.

Zusätzlich konnten wir eine – oder vielmehr die – Expertin für essbiografische Forschung, Prof. Christine Brombach, dafür gewinnen, unsere Fragen zu beantworten. Sie ergänzt die ernährungswissenschaftliche Sicht auf die Ernährungsbiografien der im 20. Jahrhundert Geborenen: zeitgeschichtliche, kulturelle und familiäre Einflüsse auf die Zubereitung und Auswahl von Speisen der verschiedenen Generationen.



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