Ampel und kein Ende

Helmut Erbersdobler, Kiel

Die Lebensmittel-Kennzeichnung dient der generellen Information der Verbraucher über alle Zutaten und wichtige Inhaltsstoffe. Im Idealfall sollte sie es ermöglichen, die übermäßige Aufnahme weniger günstiger Lebensmittel zu vermeiden bzw. durch gezielte Auswahl eine vollwertige Ernährung zusammenzustellen.

Eine einfache, plakative und schnell umsetzbare Kennzeichnung wäre als schnelle Verbraucherinformation von großem Vorteil. Aus diesem Grund werden überall vereinfachte und ins Auge fallende Nährwertinformationen erarbeitet, darunter auch die sogenannte Ampelkennzeichnung.

Bisherige Vorgaben

Bis jetzt ist als rechtlich vorgeschriebene Nährwertkennzeichnung (Mindest- und freiwillige Angaben) die Nährwert-Kennzeichnungs-Verordnung (NKV) gültig. Dieses System ist jedoch unbefriedigend. Die wirklich kritischen Nährstoffe werden nicht auf Referenzwerte bezogen. Darüber hinaus sind die Auswahl der übrigen Nährstoffe und deren Referenzwerte international nicht abgestimmt und insgesamt nicht mehr zeitgemäß.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 05/10 auf Seite 225.

Die Literatur zu diesem Artikel finden Sie im Internet unter
www.ernaehrungs-umschau.de/service/literaturverzeichnisse/

PDF Artikel Download für Abonnenten:

Das könnte Sie interessieren
Tausend und ein Kalender weiter
Von der Wissenschaft in die Kita-Küche: 30 Jahre Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsküchen... weiter
VDOE verleiht OECOTROPHICA-Preis 2025 und vernetzt Preisträger*innen weiter
Diätassistent*innen – auch stark in Prävention weiter
Prof. Dr. Britta Renner ist neue DGE-Präsidentin weiter
Lebensmittelverarbeitung weiter