Special: Stellenwert von Nahrungsfaktoren in der Prävention und Therapie der Osteoporose

Reiner Bartl, München

Die Osteoporose gehört zu den wichtigsten Volkskrankheiten, jede 3. Frau und jeder 5. Mann ist betroffen. Niemand kann ausschließen, in seinem Leben einmal an Osteoporose zu erkranken, dazu ist die Erkrankung zu komplex. Mit einer konsequenten Vorsorge ist sie aber in der Regel vermeidbar. In der Medizin sind die Risikofaktoren, die zum Knochenschwund führen, genau bekannt und können in ihrer Bedeutung und Beeinflussbarkeit eingeordnet werden. Nahrungsinhaltsstoffe gehören neben der körperlichen Bewegung zu den wichtigsten Einflussfaktoren.

Zu den wichtigsten Risikofaktoren zählen neben einer erblichen Disposition chronischer Bewegungsmangel und Ernährungsdefizite. Für die Knochengesundheit ist neben der Vermeidung von Nahrungsfaktoren mit negativer Wirkung auf den Knochenstoffwechsel vor allem eine ausreichende Versorgung mit Kalzium und Vitamin D von Bedeutung. Die konsequente Prävention der Osteoporose durch ausgewogene Ernährung beginnt bereits in der Schwangerschaft und Stillzeit, fortgeführt in der Kindheit und Jugend im Rahmen des Knochenwachstums bis in das hohe Alter zur Vermeidung des altersbedingten Knochenschwunds.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 03/11 ab Seite 134.

Die Literatur zu diesem Artikel finden Sie im Internet unter
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