Ernährungs- und Lebensmittelforschung - Werden wir den gesellschaftlichen Herausforderungen gerecht?

54. Wissenschaftlicher DGE-Kongress in Kiel

Große Summen an Geldern fließen in die Ernährungs- und Lebensmittelforschung. Vor dem Hintergrund der enormen Spanne an gesellschaftlichen Herausforderungen – angefangen von der hohen Prävalenz ernährungsmitbedingter Krankheiten über die Zuwanderungsproblematik bis hin zu einer nachhaltigen Ernährung der Weltbevölkerung – hinterfragte1 der DGE-Kongress kritisch die Methodik und Herangehensweise großer Forschungsprojekte. Rund 600 Teilnehmer trafen sich dazu vom 1.–3. März 2017 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU).

Die Wissenschaftliche Leitung des Kongresses hatten CAU-Vizepräsidentin Prof. Dr. Karin SCHWARZ, Prof. Dr. Gerald RIMBACH und Prof. Dr. Manfred J. MÜLLER vom Institut für Humanernährung und Lebensmittelkunde der CAU inne. SCHWARZ sagte in ihrer Begrüßung: „Gesellschaftliche Verantwortung in der Forschung zu übernehmen ist ein hoch aktuelles Thema. In der grundlagenorientierten Forschung geht es oft um sehr spezielle Fragestellungen. Forschung mit hoher gesellschaftlicher Relevanz muss jedoch Zusammenhänge in großen Systemen betrachten.“



Die vollständigen Mitteilungen der DGE finden Sie auch in Ernährungs Umschau 5/17 auf den Seiten M294 bis M295.

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