Escherichia coli (Teil 2)

Gesundheitlich bedenkliche E. coli-Stämme

Rolf Steinmüller, Auchincruive, Schottland

Nicht alle Escherichia coli sind gesundheitlich unbedenklich. Neben den apathogenen Darm- Kommensalen, die weit über 90 % dieser Spezies ausmachen, gibt es auch pathogene Formen, die intestinale Infektionen, aber auch extraintestinale Erkrankungen auslösen können. Besondere Bedeutung haben die Enterohämorrhagischen Escherichia coli erlangt.

In weniger als 30 Jahren haben sich diese Erreger weltweit ausgebreitet und sind inzwischen in Deutschland der zweithäufigste bakterielle Enteritiserreger des Menschen.

Einleitung

Infektionen durch E. coli entstehen zum einen außerhalb des Darms (extraintestinal), wenn Bakterien der eigenen Darmflora in Körperbereiche gelangen, wo sie normalerweise nicht vorkommen (s. Teil 1 dieses Beitrags). Ferner kommen auch darmpathogene Stämme vor. Diese obligat pathogenen E.-coli-Stämme gehören nicht zur physiologischen Darmflora. Sie verursachen regelmäßig Magen-Darm-Erkrankungen und werden unter dem Begriff Enterovirulente E. coli (EVEC) zusammengefasst.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 07/10 ab Seite B 25.

Die Literatur zu diesem Artikel finden Sie im Internet unter
www.ernaehrungs-umschau.de/service/literaturverzeichnisse/

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