© Till Schürmann
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Studium Ökotrophologie – Uni Gießen stellt die Weichen neu

Ernährung gesundheitlich, ökonomisch und ökologisch betrachtet

Gesellschaftliche Entwicklungen wie Globalisierung, Digitalisierung, demografischer Wandel und Umweltkrisen wie Klimawandel und Artenschwund beeinflussen unsere Lebenswelten. Auch steigende Raten von Adipositas und nicht-übertragbaren Krankheiten (NCDs) erfordern ein Umdenken in Bezug auf unsere Ernährung. Die Justus-Liebig-Universität (JLU) in Gießen hat darauf reagiert und eine innovative Studienordnung für den Studiengang Ökotrophologie eingeführt. Diese legt den Fokus auf das gesamte Ernährungssystem – von der Herkunft unserer Lebensmittel bis hin zu den Auswirkungen unseres Ernährungsverhaltens auf uns Menschen und unsere Erde. Damit stellt die JLU die Weichen für eine fundierte Ausbildung zukünftiger Fachkräfte, die die komplexen Zusammenhänge des Ernährungssystems von morgen verstehen und aktiv gestalten wollen.

Das Ernährungssystem

Unsere Ernährungssysteme sind komplex und vielschichtig. Woher stammt unsere Nahrung und wie wird sie produziert? Wie erfolgt die Versorgung in öffentlichen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Schulen oder Krankenhäusern sowie in Privathaushalten? Welche Faktoren beeinflussen unsere Entscheidungen beim Essen? Welche Auswirkungen hat unser Ernährungsverhalten auf Gesundheit und Umwelt? Und vor allem: Wie können wir eine gesunde und nachhaltige Ernährung für uns Menschen und unseren Planeten erreichen?
Dies sind die Fragen, mit denen sich die Ökotrophologie intensiv auseinandersetzt. ...

Den vollständigen Artikel können Sie hier kostenfrei lesen!

https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode



Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 7/2023 auf den Seiten M439 bis M445.

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