Special: Planung und Organisation von Schulverpflegung

Bedingungen eines erfolgreichen Verpflegungsangebots

Elisabeth Leicht-Eckardt, Osnabrück

Im Kontext einer zunehmenden Anzahl an Ganztagsschulen gewinnt eine warme schulische Mittagsverpflegung an Bedeutung. Die dafür verantwortlichen Finanziers, die Schulträger, wissen häufig ebenso wenig um die für eine Verpflegung notwendigen Voraussetzungen wie Lehrkräfte und Schulleitungen vor Ort. Rein ernährungswissenschaftliche Beratung bezieht sich meist nur auf die Speisenplangestaltung. Nachfolgend werden die organisatorischen Rahmenbedingungen der Schulverpflegung aufgezeigt.

Schulverpflegung mit warmem Mittagessen gewinnt mit Ganztagsschulen an Bedeutung. Bereits im Vorfeld sind räumliche, technische und organisatorische Rahmenbedingungen sowie Beziehungen zum Essverhalten der Kundinnen und Kunden und zur schulischen Ernährungsbildung zu beachten. Alle Beteiligten sollten im Vorfeld von den für Schulverpflegung verantwortlichen Schulträgern ebenso einbezogen werden wie außerschulische lokale und regionale Ver- und Entsorger, um nachhaltige Schulverpflegung zu gewährleisten.

Verschiedene Betriebskonzepte und Verpflegungsformen stehen zur Wahl, was unterschiedliche Küchenformen bedingt. Die Vernetzungsstellen Schulverpflegung und Veröffentlichungen bieten Hilfestellung für schulspezifische Entscheidungen.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 01/10 ab Seite 27.

Die Literatur zu diesem Artikel finden Sie im Internet unter
www.ernaehrungs-umschau.de/service/literaturverzeichnisse/

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