15. Dreiländertagung der ÖGE, DGE und SGE: Update D-A-CH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr – vulnerable Gruppen entlang des Lebenszyklus

Die Österreichische Gesellschaft für Ernährung (ÖGE), die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) und die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung (SGE) veranstalteten am 19. und 20. November 2020 ihre 15. Dreiländertagung erstmalig online. Schwerpunkte der Veranstaltung waren die D-A-CH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr, die bereits seit zwei Jahrzehnten dreiländerübergreifend erscheinen, sowie Ernährungsprobleme, die in bestimmten Bevölkerungsgruppen wie z. B. bei Kleinkindern oder älteren Menschen auftreten.

ÖGE-Präsident Prof. Dr. Karl-Heinz Wagner begrüßte die rund 400 Teilnehmenden mit den Worten: „Wir werden diese Dreiländertagung nutzen, um Wissen zu vermitteln, uns auszutauschen und zu diskutieren – was trotz der virtuellen Ausrichtung gut möglich ist.“ Prof. Dr. Jakob Linseisen, Präsident der DGE betonte: „Ich stehe komplett hinter dem Konzept der Dreiländertagung auch für die zukünftige Zusammenarbeit der drei Ernährungsfachgesellschaften. Die D-A-CH-Referenzwerte sind dabei das herausragende verbindende Element.“ Cornelia Conrad-Zschaber, Präsidentin der SGE verdeutlichte: „Jetzt gilt es, stärker einzelne Bevölkerungsgruppen in den Fokus zu nehmen, um Fehlernährung zu vermeiden. Die D-A-CH-Referenzwerte bieten hier eine verlässliche Orientierung auf dem neuesten Stand der Wissenschaft.



Den vollständigen Artikel sowie weitere Mitteilungen der DGE finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 1/2021 von Seite M46 bis M48.

PDF Artikel Download für Abonnenten:

Das könnte Sie interessieren
Der Deckel bleibt dran weiter
© lzf/iStock/Getty Images Plus
Empfehlungen für die Kohlenhydratzufuhr im Sport weiter
Lassen Sie sich inspirieren – Berufsporträts im VDOE BLOG weiter
Neue Übersicht zur Abrechnung von Ernährungstherapie und Prävention veröffentlicht weiter
Neues VDD-Präsidium hat die Arbeit aufgenommen weiter
Neuauflage der DGE/ÖGE-Referenzwerte mit neuen Daten zu Jod und Vitamin E weiter