Fibromyalgie – Ernährung kann helfen

Rebecca Koepke, Hamburg

Das Wort Fibromyalgie leitet sich in seinen drei Bestandteilen ab aus „Fibro-“ vom lateinischen fibra = Faser, griechisch „My-“ bzw. „Myo-“ von myos = Muskel und „algie“, ebenfalls aus dem Griechischen von algos = Schmerz. Fibromyalgie bedeutet also Muskelfaser-Schmerz. Studien gehen davon aus, dass rund 2% der Bevölkerung an Fibromyalgie leiden. Das würde für Deutschland eine Zahl von 1,6 Millionen Betroffenen bedeuten.

Frauen erkranken dabei neunmal häufiger an Fibromyalgie als Männer. Eine sichere Diagnosestellung ist sehr schwierig. Nach Schätzungen der Deutschen Fibromyalgie Vereinigung e. V. gibt es aufgrund des niedrigen Bekanntheitsgrades der Erkrankung und der vielfältigen Symptomatik eine wesentlich höhere Zahl von noch nicht diagnostizierten Betroffenen. Regionalen Selbsthilfegruppen und deutschlandweiten Fibromyalgie-Vereinigungen sowie dem Engagement einzelner Betroffener ist es zu verdanken, dass die Erkrankung Fibromyalgie zunehmend in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung tritt. Erreicht wurde bereits die offizielle Anerkennung der Fibromyalgie als chronische Erkrankung.

Den Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 02/10 ab Seite 58. Weitere Mitteilungen der Verbände lesen Sie ab Seite 60.

Die Literatur zu diesem Artikel finden Sie im Internet unter
www.ernaehrungs-umschau.de/service/literaturverzeichnisse/

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