GeMuKi: Entwicklung und Umsetzung des Schulungskonzepts

  • 14.12.2020
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  • Brigitte Neumann
  • Sonja Eichin
  • Isabel Lück
  • Andrea Moreira
  • Judith Kuchenbecker
  • Hilke Friesenborg
  • Anne-Madeleine Bau
  • für das GeMuKi-Projektteam

Im Projekt „Gemeinsam gesund: Vorsorge plus für Mutter und Kind“ (GeMuKi) werden Frauenärzte1, Kinder- und Jugendärzte und Hebammen geschult, Schwangeren und jungen Eltern mithilfe innovativer Kommunikationsmittel und Motivierender Gesprächsführung (MI) gesundheitsfördernde Empfehlungen zu ihrer Lebenssituation zu vermitteln. Eine ausführliche Beschreibung der GeMuKi-Lebensstilintervention wurde in der letzten Ausgabe der ERNÄHRUNGS UMSCHAU (11/2020, Beilage Ernährungspraxis & Diätetik [1]) veröffentlicht. Dieser Artikel erläutert die Vorgehensweise bei der Schulung der GeMuKi-Berater.

Zielgruppen der Schulung

Zu den Zielgruppen der Beraterschulung gehören Frauenärzte, Hebammen, Kinder- und Jugendärzte sowie die medizinischen Fachangestellten (MFA) der Arztpraxen, die als GeMuKi-Berater tätig werden sollen. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen und jeweiligen Praxisarbeit mit den Patientinnen (Schwangere und Mütter) bereits beratend tätig sind [2, 3]. Diese Beratungskompetenzen und -erfahrungen sind wertvoll für die Teilnahme an GeMuKi. Gleichzeitig stellen sie aber an das Schulungskonzept die Herausforderung, die GeMuKi-Berater zu motivieren, die eigene Beratungstätigkeit entsprechend den von GeMuKi zur Verfügung gestellten Beratungstools zu reflektieren und ggf. zu verändern.

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Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 12/2020 auf den Seiten S89 bis S92.

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