Ernährung – eine Säule der Kariesprävention

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Angela Bechthold, Köln

Eine der häufigsten Infektionskrankheiten und die häufigste Erkrankung der Zahnhartsubstanzen ist die Karies. Karies entsteht durch das Zusammenwirken von kariesauslösenden Bakterien, unzureichender Mundhygiene und bestimmten Nahrungsbestandteilen bzw. Ernährungsgewohnheiten. Dementsprechend kann eine „zahngesunde Ernährung“ das Kariesrisiko senken.

Karies – Ursachen und Entstehung

Ursache für die Bildung von Karies sind dem Zahn anhaftende Beläge (kariogener Biofilm), die als „Plaque“ bezeichnet werden. Diese Plaque enthält verschiedene Bakterien, darunter Streptokokken (Streptococcus mutans) und Laktobazillen. Die Plaquebakterien produzieren aus der Nahrung, insbesondere aus niedermolekularen Kohlenhydraten, für die Zahnhartsubstanzen schädliche Säuren. Gute Mundhygiene entfernt die Plaque. Bei unzureichender Mundhygiene sammelt sich immer mehr Plaque auf den Zähnen an. Bestehen diese Bakterienbeläge über längere Zeit, sinkt durch die Säurebildung der pH-Wert auf der Zahnoberfläche und der Zahnschmelz wird dadurch angegriffen. Es kommt zur Demineralisation der Zahnhartsubstanzen.

Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 10/14 von Seite S41 bis S44.

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