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Kohl

Mehr als nur ein Wintergemüse

Grünkohl ist Zutat in frischen Smoothies, Cole Slaw Beilage beim Barbecue und Rotkohl bzw. Blaukraut gilt als Klassiker zur Weihnachtsgans. Ein Blick in internationale Kochtöpfe zeigt: Kohlgemüse ist ein vielseitiger Bestandteil der pflanzenbetonten Ernährung und überzeugt ganzjährig mit seinen gesundheitsfördernden Eigenschaften.

Einleitung

Kohl gehört zur weitverzweigten Familie der Kreuzblütler, zu der neben den bekannten Kohlarten auch Senf, Raps, Rucola, Rettich und Meerrettich zählen. Ursprünglich an den Atlantikküsten und im Mittelmeerraum beheimatet, gedeiht er gut in niederschlagsreichen Regionen und maritimem Klima.
Kohlgemüse blickt auf eine jahrtausende alte Geschichte zurück; schon vor Christus verzehrten die Römer und Griechen die Wildform als Salat, etwa seit dem 12. Jahrhundert wird der Kopfkohl als Gemüse zubereitet.
Zahlreiche Kreuzungen und Mutationen der Blätter, Blüten, Knospen, Wurzeln und Sprossachse begründen seine Vielseitigkeit. Unterschieden werden Kohl (Brassica oleracea L., die Stammart ist vermutlich europäischen Ursprungs, von ihm leiten sich die meisten unserer Kohlsorten ab) von Rübsen (Brassica rapa L., Ursprung vermutlich im asiatischen Raum, bekanntester Vertreter ist der Chinakohl) [1–3]. ...



Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 11/2021 auf den Seiten S73 bis S78.

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