Lösungsbogen EU 08/16: DGE Ernährungsempfehlungen

Die jeweils richtige Antwort ist fett hinterlegt:

1. Lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen haben zum Ziel …
1. den Verbraucher bei der Lebensmittelauswahl zu unterstützen.
2. wissenschaftliche Erkenntnisse verständlich zusammenzufassen.
3. zur Verbreitung neuartiger Lebensmittel beizutragen.
4. zur Prävention von ernährungsmitbedingten Krankheiten in der Bevölkerung beizutragen.

  • Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig. 
  • Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig. 
  • Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig. 
  • Alle Aussagen sind richtig.


2. Welche der folgenden Aussagen ist NICHT korrekt? International geben viele Länder eigene lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen heraus, denn nationale Unterschiede bestehen hinsichtlich …

  • der für Menschen essenziellen Nährstoffe. 
  • der Ernährungsgewohnheiten. 
  • der Ernährungspolitik. 
  • der soziokulturellen Faktoren.


3. Welche Aussage zur Ableitung von Ernährungsempfehlungen ist korrekt?

  • Ernährungsempfehlungen beruhen auf dem Zusammenhang von Verzehrdaten und Ernährungsgewohnheiten.
  • Ernährungsempfehlungen basieren auf Daten, für die die Evidenz mit den Härtegraden „überzeugend“ und „wahrscheinlich“ bewertet wurde.
  • Ernährungsempfehlungen basieren auf den Ergebnissen epidemiologischer Studien, nicht auf Erkenntnissen zum Ernährungsmuster.
  • Ernährungsempfehlungen können nur für qualitative, nicht für quantitative Aussagen abgeleitet werden.


4. Die 10 Regeln der DGE für vollwertiges Essen und Trinken thematisieren …

  • die Zufuhr essenzieller Nährstoffe und Mangelerscheinungen.
  • die Lebensmittelgruppen, Bewegung und Genuss inkl. Aspekten der Nachhaltigkeit. 
  • die Ernährung für Prävention und Therapie ernährungsmitbedingter Krankheiten.
  • die Ernährung verschiedener Altersgruppen.


5. Welches der folgenden Medien veranschaulicht in besonderem Maße die ernährungsphysiologische Qualität von Lebensmitteln?

  • Evidenzbasierte DGE-Leitlinie zur Fettzufuhr
  • Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr
  • DGE-Ernährungskreis 
  • Dreidimensionale DGE-Lebensmittelpyramide


6. Die Größen der Segmente des DGE-Ernährungskreises richten sich jeweils nach dem Anteil der abgebildeten Lebensmittelgruppe an …

  • der Gesamtenergiezufuhr pro Tag.
  • dem relativen Risiko für ernährungsmitbedingte Krankheiten.
  • der Menge (Gesamtgewicht) aller verzehrten Lebensmittel.
  • der Nährstoffdichte der Gesamternährung.


7. Welche Aussage(n) ist/sind korrekt? Die Dreidimensionale DGE-Lebensmittelpyramide …
1. ist für den Einsatz in Beratung und Lehre konzipiert.
2. richtet sich direkt an Verbraucher.
3. zeigt nur naturbelassene Lebensmittel.
4. zeigt auch weniger empfehlenswerte Lebensmittel.

  • Nur Aussage 1 ist richtig.
  • Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig.
  • Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig.
  • Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig.


8. Welches Kriterium wird NICHT für die Anordnung von Lebensmitteln in den Seitenflächen der Dreidimensionalen DGE-Lebensmittelpyramide herangezogen?

  • unerwünschte Inhaltsstoffe
  • Nährstoffdichte
  • Fettsäurenmuster
  • Portionsgröße


9. Lebensmittel aus der Spitze einer Seitenfläche der Dreidimensionalen DGE-Lebensmittelpyramide …

  • sind ernährungsphysiologisch besonders wertvoll.
  • sollten nur einmal pro Woche verzehrt werden.
  • können gegen solche aus der Spitze einer anderen Pyramidenseitenfläche getauscht werden.
  • sollten gegen Lebensmittel aus der Basis dieser Pyramidenseitenfläche ausgetauscht werden.


10. Welche der folgenden Aussagen zum DGE-Ernährungskreis ist richtig:

  • Das Verhältnis der Lebensmittelgruppen zueinander muss täglich eingehalten werden. 
  • Von Lebensmitteln aus einem großen Segment sollte mehr gegessen werden als von Lebensmitteln aus einem kleinen.
  • Getränke sind die mengenmäßig kleinste Lebensmittelgruppe.
  • Nicht abgebildete Lebensmittel sollen nicht verzehrt werden.
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