„Make the healthier choices the easier choices”

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Förderung der Wissenschaft und Praxis von Public Health Nutrition in Deutschland

Leonie Knorpp und Anja Kroke, Fulda

Hintergrund: Nichtübertragbare chronische Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Adipositas oder Krebs sind heute weit verbreitet. Anfang des 21. Jahrhunderts stellen sie den Hauptteil der Krankheitslast in Bevölkerungen der Industrieländer dar, wobei sie zum großen Teil durch Lebensstilfaktoren wie „ungesunde“ Ernährung und Bewegungsmangel verursacht sind.

Gemeinsam ist diesen Gesundheitsproblemen, dass sie nicht ausschließlich individuelle Probleme sind, sondern auf vielfältige Weise auch durch gesellschaftliche Faktoren mit beeinflusst werden. Verhalten und Verhältnisse tragen somit gemeinsam zur aktuellen Gesundheitsproblematik bei. Dies erklärt, warum konventionelle Maßnahmen der Prävention und medizinische Strategien (z. B. medikamentöse Therapien) nur begrenzt erfolgreich waren und sind. Nachhaltige Lösungen erfordern viel stärker als bisher die Beeinflussung des Lebensumfelds und seiner Rahmenbedingungen, indem durch ein interdisziplinäres Vorgehen soziale, gesellschaftliche, ökonomische, ökologische und politische Faktoren mit einbezogen werden und der Fokus stärker auf die Bevölkerung oder Bevölkerungsgruppen, anstatt auf einzelne Individuen gerichtet wird. Genau hier setzt Public Health Nutrition (PHN) an.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 04/12 von Seite 219 bis 223.

 

 

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