Kaffee-Spezialitäten

Sabine Schmidt, Pohlheim

Obwohl Nationalgetränk der Deutschen – es wird mehr Kaffee als Wasser getrunken – führt Kaffee als Alltagsgetränk zu Hause oder in Büros oft ein erbärmliches Dasein. Von billiger Bohnenqualität, gekocht in ungereinigten Filtermaschinen und stundenlang warmgehalten ist Kaffee nur ein Schatten seiner selbst. Wie gut und wie nuancenreich Kaffee schmecken kann, zeigen gute Cafés und unser Beitrag.

Kaffeebohnen sind die Kerne der roten Kaffeefrucht , die an Sträuchern der Pflanzengattung „Coffea“ wachsen. Zwei Kerne befinden sich aneinandergelegt in einer Frucht. Am besten gedeiht Kaffee in Hochlagen rund um den Äquator, angebaut wird er in bis zu 80 Ländern v. a. in Mittel- und Südamerika und Afrika, in kleineren Mengen z. B. auch in Asien. Vor allem zwei Sorten haben sich durchgesetzt: „Arabica“ und „Robusta“ mit jeweils eigenen Züchtungen.

Vergleichbar dem Wein geben die Anbaustandorte den Kaffeebohnen durch ihre Bodenbeschaffenheit und das Klima ein individuelles Aroma. Südamerikanische Kaffees z. B. sind meist milder und säureärmer als die kräftigeren afrikanischen Sorten. Durch gezielte Mischungen, sog. Blends, entstehen immer neue Aromen. Sowohl Blends als auch sortenreine Kaffees können Spitzenqualitäten erreichen.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 12/09 ab Seite B 45.

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