Medienumschau Januar 2016

  • 12.01.2016
  • Print-News
  • Stella Glogowski
  • Eva Wunderer
  • Martina Gehlen-Thiedt

Arzneistoffe – die TOP 100

Bei der immer größer werdenden Gruppe der Arzneimittel und Wirkstoffe fällt es schwer, auf dem aktuellen Stand zu sein: Ständig die neuesten Studien zu berücksichtigen und dieses Wissen in den Berufsalltag zu integrieren, ist für Ernährungsfachkräfte kaum möglich.

Diese Flut an Informationen zu kanalisieren und in ein übersichtliches Format zu bringen, ist das Konzept des Buches „Arzneistoffe – die TOP 100“ von Prof. Dr. Martin Smollich und Dr. Martin Scheel. Es ist ein umfangreiches Nachschlagewerk über die 100 am häufigsten verordneten Medikamente.



Für die Schule
Kuh+Du Lernset

(scs) Materialien zur Ernährungsbildung in der Schule gibt es inzwischen recht zahlreich – das „Lernset Kuh+Du“ des Vereins Welttierschutzgesellschaft e. V. beleuchtet hierbei einen neuen Aspekt und nimmt sich das Tierwohl unserer Milchkühe vor. Das Set beinhaltet eine Lerneinheit für zwei Schulstunden, welche sich an Schüler/-innen der 4.–6. Klasse richtet.

In mehreren interaktiven Lernabschnitten erarbeiten die Schüler/-innen das Thema, einsteigend mit Auswahl und Geschmack von Milch enthaltenden Lebensmitteln über Haltungsbedingungen von Kühen hin zu eigenen Einflussmöglichkeiten auf eine Verbesserung der Haltungsbedingungen und eine mögliche Substitution von Milchprodukten durch vegane Alternativen.



Journal culinaire 
Bienen und Honig 

Die im November erschienene Ausgabe des Journal Culinaire widmet sich einem interessanten kulinaristischen Gespann: Bienen und ihrem Honig.

Die einzelnen Artikel thematisieren die Entstehung des Honigs, seine Qualitäten und Verwendungsmöglichkeiten wie auch seine Betrachtung aus kulturhistorischer Sicht und in der Kunst. Das Heft geht jedoch auch den Schritt weiter und erkundet seine Produzenten – die Bienen –, denen in neuerer Zeit mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird.



Essstörungen bei Jugendlichen vorbeugen
Auffälliges Essverhalten erkennen und handeln

Mit ihrem Buch wollen Verbeek und Petermann durch Information über auffälliges Essverhalten das Problembewusstsein und die Handlungskompetenz von Angehörigen und Fachkräften stärken. Dorothe Verbeek ist Psychotherapeutin, promovierte Dozentin und Supervisorin in Lübeck; Franz Petermann ist Professor und Direktor des Zentrums für Klinische Psychologie und Rehabilitation in Bremen, renommiert für seine Arbeit im Präventions- und Interventionsbereich.

Die ersten fünf Kapitel thematisieren auffälliges Essverhalten bzw. klinische Essstörungen, deren Anzeichen und Ursachen. Dabei gehen die Autoren explizit auch auf Männer ein, deren gestörtes Essverhalten nach wie vor oft übersehen wird. Es folgt ein ausführlicher Teil zu Handlungsmöglichkeiten bei ersten Anzeichen von Essstörungen.



Interaktive Gemüsetabelle der AOK

(scs) Als Teil ihrer Beratungsaktivitäten hat die AOK eine eigene Version der 10 Regeln für eine gesunde Ernährung (angelehnt an die DGE) entwickelt und zusammen mit einer interaktiven Gemüsetabelle online verfügbar gemacht.

Die Gemüsetabelle ist v. a. deswegen interessant, weil sich mit einem Klick die Gemüsesorten nach Menge eines gewünschten Inhaltsstoffes sortieren lassen. Aufgeführt sind neben verschiedenen Vitaminen und den Mineralstoffen Kalium, Magnesium, Kalzium und Eisen auch Fett, Kohlenhydrate, Zucker und Proteine.



Die vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 01/16 von Seite M60 bis M61.

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