Übergewichtsprävention: BIPS ist Collaborating Centre der WHO

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS zum WHO Collaborating Centre for Obesity Prevention, Nutrition and Physical Activity ernannt. Die wissenschaftlichen Einrichtungen, die zu den Collaborating Centres zählen (25 der weltweit 820 sitzen in Deutschland), unterstützen die fachliche Arbeit der WHO, beraten sie, sammeln und analysieren Daten und helfen bei der Entwicklung internationaler Gesundheitsrichtlinien.

„Als Collaborating Centre bekommt das BIPS nun verstärkt die Möglichkeit, seine hervorragende Expertise in der Prävention des kindlichen Übergewichts direkt und aktiv in Maßnahmen der WHO zur Eindämmung der Übergewichtsepidemie einzubringen und die Erarbeitung von Stellungnahmen und international gültiger Handlungsempfehlungen zu unterstützen“, sagt die Direktorin des BIPS, Prof. Dr. Iris PIGEOT. Die Themenschwerpunkte der künftigen Kooperation zwischen WHO und BIPS sind Übergewichtsprävention, Ernährung und körperliche Aktivität.

Quelle: BIPS, Pressemeldung vom 19.01.2017



 Diesen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 3/17 auf Seite M129.

Das könnte Sie interessieren
Medienumschau 4/2024 weiter
Social Media und der Einfluss auf die Gesundheitskompetenz weiter
Hochschule Osnabrück entwickelt Handlungsempfehlungen gegen Lebensmittelverschwendung weiter
Globale Ernährungswende würde Gewinne in Höhe von mehreren Billionen US-Dollar erzielen weiter
Wirkung von Ballaststoffen auf die Gewichtsreduktion weiter
Folsäure kann angeborene Fehlbildungen verhindern weiter