© kalifornische Walnüsse
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Kalifornische Walnüsse: Neue Forschung zeigt: Walnüsse als vorteilhafte Fleischalternative

„Put the plant back in plant-based“ lautet einer der Top Ernährungstrends für 2024.(1) Damit rücken die pflanzlichen Zutaten wieder in den Fokus veganer Produkte und Rezepte. Um mehr pflanzliche Lebensmittel in die Ernährung zu integrieren, lässt sich Fleisch in Mahlzeiten durch Walnüsse ersetzen.

Kalifornische Walnüsse sind weltweit bekannt für ihre hohe Qualität und sie liefern nicht nur wertvolle Nährstoffe, sie lassen sich auch vielseitig süß und herzhaft kombinieren. Gleichzeitig bieten fein gehackte Walnüsse eine Textur und Konsistenz, die an Hackfleisch erinnert, was perfekt für vegane und vegetarische Rezepte ist.

Walnüsse verbessern die Ernährungsqualität
Neuen Forschungsergebnissen zufolge könnte der Ersatz von Fleisch durch Walnüsse die Ernährungsqualität verbessern, die Herz-Kreislauf-Gesundheit unterstützen und das Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes und die Gesamtmortalität senken.2,3

Wie beeinflusst der teilweise Ersatz von Fleisch durch Walnüsse die Ernährungsqualität und die Nährstoffaufnahme? Dies untersuchten US-Forscher in einer kürzlich in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlichten Modellierungsstudie. Auf Grundlage der National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) 2015 - 2018 werteten die Forscher die Daten von rund 8.000 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus. Konkret ersetzen Portionen von rund 15 g, 30 g, 45 g und 60 g Walnüssen pro Tag 30 g, 60 g, 90 g und 120 g Fleisch.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass der teilweise Ersatz von Fleisch durch Walnüsse in der Ernährung:

  • die Gesamtqualität der Ernährung verbesserte,
  • den Gehalt an Omega-3-ALA, Ballaststoffen, Magnesium und Kupfer erhöhte,
  • Cholesterin und Vitamin B12 signifikant senkte. (Hinweis: eine ausreichende Deckung der Vitamin B12 Empfehlung wurde beibehalten, wenn 60 g bis 90 g Fleisch durch Walnüsse ersetzt wurden.)

Alle Alters- und Geschlechtsgruppen könnten den Studienergebnissen zufolge davon profitieren, Walnüsse in ihre Ernährung einzubinden.

Schlussfolgerung: 30-45 g Walnüsse als teilweiser Ersatz für Fleisch kann die Nährstoffaufnahme und die Qualität der Ernährung in allen Altersklassen verbessern. Beobachtungsstudien oder gut konzipierte randomisierte klinische Studien sind erforderlich, um diese Ergebnisse zu bestätigen.

„Es ist keine Überraschung, im Gegenteil, der Verzehr von mehr pflanzlichen Lebensmitteln bietet einige Vorteile. Besonders ermutigend ist allerdings, dass diese Ergebnisse erzielt werden, indem wir eine so einfach verfügbare und vielseitige Zutat wie Walnüsse in unsere Ernährung mit einbeziehen. ", stellt Dr. Wendy Bazilian, zertifizierte Ernährungsberaterin, fest. „Natürlich wissen wir bereits durch rund drei Jahrzehnte Gesundheitsforschung über die positiven Eigenschaften von Walnüssen und die Auswirkungen auf verschiedene Bereiche der Gesamtkörpergesundheit. Nun sehen wir die beeindruckenden Effekte, die der Ersatz von tierischen Produkten durch köstliche und nährstoffreiche Walnüsse bewirkt."

Kalifornische Walnüsse haben einen besonders milden Geschmack und eine Handvoll (30 g) liefert einen wertvollen Beitrag zur Ernährung

  • 2,7 g ALA
  • 4,6 g Protein 
  • 2 g Ballaststoffe
  • 47 mg Magnesium

Kulinarische Inspiration für walnussbasierte Fleischalternativen:

Lesen Sie die vollständige Studie hier: gesundheit.walnuss.de 

Quellenangaben

  1.  Whole Foods Market Forecasts Top 10 Food Trends for 2024. Whole Food Market Newsroom. Published October 17, 2023. Accessed November 6, 2023.
  2. Spence LA, Henschel B, Li R, Tekwe CD, Thiagarajah K. A Dietary Model of Partial Meat Replacement with Walnuts Demonstrates Changes in the Nutrient Profile and Quality of the United States Population’s Diet. Nutrients. 2023; 15(21):4518. 3.
  3. Neuenschwander M, Ballon A, Weber KS, et al. Substituting animal-based foods with plant-based foods changes the risk of type 2 diabetes and cardiovascular disease: a meta-analysis of prospective cohort studies. BMC Med. 2023;21(1):404.

 

 

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