BMEL: Bewerbungszeitraum für "Zu gut für die Tonne!"-Bundespreis 2019 gestartet
- 03.09.2018
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- Redaktion
Die Initiative "Zu gut für die Tonne!" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) informiert mithilfe von unter anderem Informationsflyern, Rezepten und Aktionstagen über Lebensmittelwertschätzung und -verschwendung in Deutschland. Seit 2016 werden im Rahmen von "Zu gut für die Tonne!" herausragende Ideen und Projekte zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen mit einem Preis gewürdigt. Ziel sei es, so Bundesernährungsministerin Julia Klöckner, die vermeidbaren Lebensmittelabfälle Deutschlands bis zum Jahr 2030 zu halbieren. Der Preis würdige das ehrenamtliche oder unternehmerische Engagement dazu.
Um den Preis bewerben können sich alle Unternehmen, Privatpersonen, NGO, Kommunen, Verbände, Schulklassen, soziale Einrichtungen oder Bürgerinitiativen, die sich gegen Lebensmittelverschwendung stark machen. Vergeben wird die Auszeichnung in den Kategorien Handel, Gastronomie, Produktion, Gesellschaft und Bildung sowie erstmals auch in der Kategorie Digitalisierung. Gerade in letzterer könnten nun Projekte aus den Bereichen digitales Lernen, Apps und Social Media stärker vertreten sein. Zudem werden zwei mit 10 000 beziehungsweise 5000 Euro dotierte Förderpreise vergeben. Mit diesen werden Ideen ausgezeichnet, die noch ganz am Anfang ihrer Umsetzung stehen.
Video: #nofoodwaste - Bewerbungsaufruf von Julia Klöckner und Christian Rach.
Quelle: BMEL / Zu gut für die Tonne!