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Aktuell in Heft 2: Gestationsdiabetes – Diagnostik, Therapie und Nachsorge

  • 19.02.2020
  • News
  • Redaktion

Ein nicht entdeckter und behandelter Schwangerschaftsdiabetes kann sich sehr ungünstig auf die Gesundheit von Mutter und Kind auswirken. In Deutschland wurde aus diesem Grund 2012 ein Screening auf GDM (Gestationsdiabetes mellitus = Schwangerschaftsdiabetes) in der 24.–28. Schwangerschaftswoche in die Mutterschaftsrichtlinien als Kassenleistung aufgenommen.

Der aktuelle Beitrag zur zertifizierten Fortbildung „Gestationsdiabetes“ in Heft 2/2020 der Ernährungs Umschau stellt Screening und Diagnostik vor und erläutert Therapie- und Nachsorgemaßnahmen bei GDM.

Pathophysiologisch entspricht der GDM zu einem großen Teil einem Diabetes mellitus Typ 2 (DMT2). Gefahren für Mutter und Kind bestehen in einer erhöhten Frühgeburtenrate, Geburtskomplikationen durch zu hohes Geburtsgewicht und -größe und fetalem Hyperinsulinismus beim Kind mit langfristig negativen Folgen auf den Stoffwechsel. Bis zu mehr als der Hälfte der Mütter entwickeln langfristig einen manifesten DMT2. Wichtige Bausteine der Therapie sind Ernährungstherapie, Blutglukosemessung, Bewegung und – falls indiziert – eine Insulintherapie. Da für die Mutter langfristig ein erhöhtes Diabetesrisiko besteht, ist die Nachsorge ebenfalls wichtig.

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