Aktuell im Heft: Qualität und Limitationen von Ernährungs-Apps
- 19.05.2017
- News
- Redaktion
Der anfängliche Stichprobenumfang von 100 Apps wurde von den Autoren nach definierten Kriterien auf drei Apps reduziert. Negativ fiel auf, dass die in den drei Beispiel-Apps gelisteten Lebensmittel begrenzt war und die Suche der Lebensmittel durch eine willkürliche Zuordnung zu den Lebensmittelgruppen erschwert wurde.
Die App-Angaben wurden mit den Angaben der Ernährungssoftware OptiDiet PLUS beziehungsweise mit den Referenzwerten für die Nährstoffzufuhr der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) e. V. verglichen. Beim Vergleich der Energie- und Nährwertinformationen einzelner Lebensmittel zeigten sich zum Teil erhebliche Abweichungen zu den Angaben der Ernährungssoftware, die sich auf den Bundeslebensmittelschlüssel (BLS) des Max Rubner-Instituts bezieht. Dies kann beispielsweise in einer falschen Energiebilanz resultieren, die wiederum negative Auswirkungen auf das Gewicht des Nutzers haben könnte. Weiterhin konnten Mängel bezüglich der Inhalte, der Benutzerfreundlichkeit und der Datentransparenz der untersuchten Apps festgestellt werden.
In einem Exkurs informieren die Autoren außerdem anhand ausgewählter Studien, ob der Einsatz von Apps als Zusatz-Tool zu einer verbesserten Gewichtsreduktion führen kann.
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