Auch Männer profitieren vom Verzehr möglichst unverarbeiteter Sojalebensmittel. © Image Source/Photodisc_/Getty Images Plus
Auch Männer profitieren vom Verzehr möglichst unverarbeiteter Sojalebensmittel. © Image Source/Photodisc_/Getty Images Plus

Aktuell im Heft: Soja, Sojaisoflavone und gesundheitliche Auswirkungen Teil 2

  • 19.06.2019
  • News
  • Redaktion

Welche Wirkung haben Soja und Sojalebensmittel auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Allergien, Osteoporose, Schilddrüsenfunktion und Fertilität? Müssen sich Soja essende Männer um „Verweiblichung“ sorgen? Und stammt Soja für Lebensmittel aus ehemaligen Regenwaldgebieten? Diese Fragen beantwortet das Soja-Special in der Juniausgabe.

Dass Sojalebensmittel, insbesondere die wenig verarbeiteten, aufgrund ihrer hohen Nährstoffdichte, dem hochwertigen Sojaprotein und den enthaltenen Phytoöstrogenen eine Reihe gesundheitsförderlicher Wirkungen haben, zeigte Ernährungswissenschaftlerin Angela Mörixbauer im ersten Teil des Soja-Specials in der Märzausgabe.

Für den zweiten Teil hat Mörixbauer wieder die aktuelle wissenschaftliche Literatur zu den gesundheitlichen Wirkungen von Soja und Sojaisoflavonen ausgewertet und zusammengefasst. So ist die Datenlage in Bezug auf kardiovaskuläre Erkrankungen inkonsistent – Erklärungsversuche ebenso wie Aspekte zu Sojaallergie, Soja in der Kinderernährung und Effekte auf Osteoporose, Schilddrüsenfunktion und die Bioverfügbarkeit von L-Thyroxin sind Inhalte des Beitrags.

Greifbar macht die Autorin den Unterschied der ökologischen Tragfähigkeit zwischen dem Sojaanbau für Tierfutter (meist in den USA, Argentinien und Brasilien) und dem auch in Europa praktizierten Anbau für Lebensmittel (weltweit nur 5 % des Sojaanbaus). Zur angeblichen „Verweiblichung“ bei Männern sei schon jetzt zu verraten: Studien in Populationen mit hohem Sojakonsum sowie klinische Studien mit teilweise hohen Isoflavondosierungen geben keinen Anlass für Bedenken. Mehr dazu in der Juniausgabe der ERNÄHRUNGS UMSCHAU!



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