Ernährungsbewusst durch den Ramadan

  • 13.03.2024
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  • Vildan-Kumru Akkoyun
  • Milena Opahle
  • Jana Brauchmann

9 Tipps für eine ausgewogene Ernährung in der Fastenzeit

Im Sozialpädiatrischen Zentrum der Charité Berlin begleiten wir als Ernährungstherapeutinnen zahlreiche muslimische Jugendliche während des Ramadans. In dieser Zeit prägen veränderte Mahlzeiten- und Tag-Nacht-Rhythmen den Alltag. Dieser Beitrag stellt neun Ernährungstipps vor, die speziell auf die kulturellen Besonderheiten dieser religiösen Fastenperiode eingehen. Ziel ist es, durch eine kultursensible Berücksichtigung dieser temporären Lebensstilveränderung zu einer ausgewogenen Ernährungsweise beizutragen.

Der Ramadan im Islam: spirituelles Fasten und Gesundheitsaspekte Der Fastenmonat Ramadan (arab. ramadān, türk. ramazan) gehört zu den fünf Säulen des Islam und ist der neunte Monat im islamischen Mondkalender [1, 2]. Das Fasten hat für zahlreiche Muslime eine spirituelle Bedeutung. Diese beruht auf der Überzeugung, dass es die Seele reinigt und die Verbindung zu Gott vertieft [1, 2]. In diesem Kontext unterscheidet sich das Fasten während des Ramadans grundlegend vom Heilfasten. Das Heilfasten bezieht sich auf einen begrenzten Zeitraum und schließt den Verzicht auf feste Nahrung, jedoch nicht auf Flüssigkeiten ein. Hier stehen vorrangig die gesundheitlichen Vorteile im Fokus [3]. ...

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Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 3/2024 auf den Seiten M176 bis M179.

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