© Antonio_Diaz/iStock/Getty Images Plus
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Postnatale Typ-2-Diabetes-Prävention bei Frauen mit Gestationsdiabetes

Ein Projekt zur Verbesserung der Nachsorgebeteiligung

Mit dem Projekt „Postnatale Typ-2-Diabetes-Prävention bei Frauen mit Gestationsdiabetes“ soll die Teilnahmequote an den Nachsorgeuntersuchungen erhöht und die Nachsorgesituation bei Gestationsdiabetes verbessert werden. Ziel ist es, mögliche Barrieren zu identifizieren, darauf basierend Verbesserungsansätze für die Versorgung abzuleiten und gezielte Aufklärungs- und Weiterbildungsmaßnahmen zum Versorgungsangebot und zur Diabetes-Prävention umzusetzen.

Einleitung

Dieses Projekt soll die Prävention von Typ-2-Diabetes mellitus (T2DM) in Deutschland fördern, indem es sich speziell auf Frauen mit Gestationsdiabetes (GDM) konzentriert. Diese Frauen tragen ein sieben- bis achtfach erhöhtes Risiko, später an T2DM zu erkranken [1]. Ein zentrales Anliegen des Projekts ist es, die Gründe zu erforschen, warum viele dieser Frauen nicht an den empfohlenen Nachsorgeuntersuchungen teilnehmen. Hierfür werden sowohl persönliche als auch strukturelle Hindernisse untersucht. Darauf aufbauend sollen effektive Nachsorgestrategien entwickelt werden, die nicht nur den Betroffenen, sondern auch Gesundheitsdienstleistern und politischen sowie wissenschaftlichen Entscheidungsträger*innen zugutekommen. Dies soll langfristig dazu beitragen, mehr Frauen zur Teilnahme an Nachsorgeuntersuchungen zu motivieren, um so die Möglichkeit zu schaffen, durch frühzeitige Prävention eine Manifestation des Diabetes zu verzögern oder zu verhindern. ...



Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 5/2025 auf den Seiten M322 bis M325.

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