Vorhersage des Risikos für Typ-2-Diabetes in der deutschen Bevölkerung mit dem aktualisierten DRT (DIfE – DEUTSCHER DIABETESRISIKO-TEST®)

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Kristin Mühlenbruch, Hans-Georg Joost, Heiner Boeing, Matthias B. Schulze, Nuthetal

Peer-Review-Verfahren | Eingegangen: 14.02.2014 | Akzeptiert: 02.05.2014

Der DRT ermöglicht auf der Grundlage ausschließlich nicht-invasiver Risikofaktoren die Vorhersage des Risikos, innerhalb der nächsten 5 Jahre an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Er wurde 2007 auf der Basis der Daten der Potsdamer European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition -Studie entwickelt und in anderen Studien validiert. Eine Online-Version und ein Kurzfragebogen stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung (drs.dife.de).

Zusammenfassung

Der vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung entwickelte DRT ermöglicht die Berechnung des 5-Jahresrisikos für die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes. Er wurde durch Einschluss der Familienanamnese und Modifikationen von Ernährungsvariablen, z. B. Vollkorncerealien, erweitert und nach Berichten aus der Anwendung bezüglich seiner Praxistauglichkeit verbessert.

Schlüsselwörter: Diabetes mellitus Typ 2, Risikovorhersage, Prädiktionsmodell, EPIC-Potsdam-Studie

Risk prediction for type 2 diabetes in the German population with the updated German Diabetes Risk Score (GDRS).

Kristin Mühlenbruch, Hans-Georg Joost, Heiner Boeing, Matthias B. Schulze, Nuthetal

Summary

The GDRS was developed by the German Institute of Human Nutrition and enables the calculation of the 5-year risk for developing type 2 diabetes. Now, it was extended with the inclusion of family history information and with modifications regarding dietary risk factors (e.g. whole-grain cereals) and, with regard to experiences from the application, the GDRS was further improved in terms of practicability.

Keywords: diabetes mellitus type 2; diabetes risk prediction; prediction model; European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC)-Potsdam study

Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 06/14 von Seite 90 bis 93.

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