Gemüse und Obst in der Prävention ausgewählter chronischer Krankheiten
- 15.08.2012
- Print-Artikel
- Redaktion
Hintergründe, Ergebnisse und Praxistipps zur aktuellen DGE-Stellungnahme
Angela Bechthold, Bonn
Welche Rolle Gemüse und Obst in der Prävention ausgewählter chronischer Krankheiten spielt, bewertete die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. erstmals in einer Stellungnahme im Jahr 2007. Auf Basis neu hinzugekommener Studien wurde diese Stellungnahme kürzlich aktualisiert. Der vorliegende Beitrag stellt Methodik und Ergebnisse der Stellungnahme vor und gibt Praxistipps.
Gemüse und Obst besitzen für die Ernährung des Menschen eine große Bedeutung. Sie sind unbestritten ein wichtiger Lieferant von Nährstoffen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Ihrem Verzehr wird auch eine Rolle bei der Senkung von Krankheitsrisiken zugesprochen. Letzteres ist Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion – es gilt festzustellen, bei welchen Krankheiten eine bevölkerungsweite Erhöhung des Verzehrs von Gemüse bzw. Obst das Risiko beeinflussen kann und wie stark die wissenschaftliche Beweislage für einen solchen Zusammenhang ist.
Mit diesen Daten lässt sich das präventive Potenzial einer an Gemüse und Obst reichen Ernährungsweise bewerten. Daher wurde im Jahr 2006 innerhalb des Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, deren Ziel es war, die Beweislage zur Rolle von Gemüse und Obst bezüglich der Prävention ausgesuchter chronischer Krankheiten zu bewerten. Nach umfassender Literaturrecherche wurde die Datenlage erstmals im Jahr 2007 erfasst und anhand vorab festgelegter Kriterien in einer Stellungnahme bewertet. Diese Stellungnahme wurde kürzlich auf Basis neu hinzugekommener Studien aktualisiert
Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 08/12 von Seite 464 bis 469.
Die Literatur zu diesem Artikel finden Sie unter
www.ernaehrungs-umschau.de/service/literaturverzeichnisse
PDF Artikel Download für Abonnenten: