Bei Menschen mit psychischen Erkrankungen gilt es für Ernährungsfachkräfte Besonderheiten in der Ernährungsberatung, Speisenversorgung und in der multiprofessionellen Zusammenarbeit zu beachten. © Pegonici/iStock/Getty Images Plus

Berufsporträt: „Ernährungsberatung und Speisenversorgung von psychisch Erkrankten“

  • 04.10.2021
  • News
  • Stella Glogowski

In bestimmten Berufen von Ernährungsfachkräften stellen sich zu dem ohnehin schon breiten Themenspektrum von Prävention und Ernährung zusätzlich spezielle Herausforderungen. Etwa wenn es um Ernährungsberatung bei Menschen mit (schweren) psychischen Erkrankungen geht. Über die Arbeit mit dieser PatientInnengruppe hat die ERNÄHRUNGS UMSCHAU mit der Diätassistentin Eva Maria Dalshad vom Isar-Amper-Klinikum gesprochen, einem Krankenhaus, in dem Menschen mit diversen Erkrankungen, die die Psyche betreffen, behandelt werden.

Als Diätassistentin in einem Krankenhaus für psychische Erkrankungen gehören Menschen mit „einfacher Depression“ über posttraumatische Belastungsstörung, paranoide Schizophrenie bis hin zu StraftäterInnen mit komplexen Persönlichkeitsstörungen zum PatientInnenkreis. Lehrküche, Verlaufsbesprechungen und Supervisionen, Zentralküche samt Bandenkontrolle aber auch Ernährungsberatungen und Workshops auf den Stationen gehören zum Aufgabenspektrum der hier beschäftigten DiätassistentInnen.
Eva Maria Dalshad berichtet von den Besonderheiten der Ernährungstherapie bei Einnahme von Psychopharmaka, die herausfordernde Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams sowie die Themen und Besonderheiten bei den Ernährungsberatungen und der Speisenversorgung (schwer) psychisch Erkrankter. Das Interview können Sie in der Septemberausgabe nachlesen.

In loser Folge werden wir in den kommenden Ausgaben der ERNÄHRUNGS UMSCHAU weitere Berufsbilder und Einsatzgebiete von Ernährungsfachkräften vorstellen.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema: Special „Gewichtsmanagement bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen“ und „Einblicke in die Arbeit mit schwer psychisch erkrankten Menschen“ in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 2/2020.

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